Pflege-Petition STERN.de. | Quelle: Foto: stern.de
Vergangenen Donnerstag, 14. Januar 2021, erschien die wöchentliche Ausgabe des Hamburger Magazins stern, worin an alle Leser*innen appelliert wurde, ihre (erste!) Bundestagspetition „Gesundheitsreform für eine bessere Pflege zum Schutz von Pflegebedürftigen“ zu unterschreiben.
Parallel zur Pflege-Petition hat der stern auch eine Aktionshomepage veröffentlicht, wo einige Geschichten von Pflegepersonal und Patienten verfasst wurden. Auch im Printmagazin wird in einer vier-teiligen Reihe über den Zustand der Pflege in Deutschland von einem Autorenteam und dem Arzt und stern-Reporter Dr. Bernhard Albrecht berichtet. Der erste Artikel sprach über die Situation der Krankenhauspflege. In darauffolgenden Berichten wird über Pflegeheime, ambulante Pflegedienste und die Finanzierung der Pflege gesprochen.
Was wird gefordert?
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Das Ziel der Petition ist es, die Rahmenbedingungen in den Pflegeberufen zu verbessern. Um dies zu erreichen erhofft das Magazin sich innerhalb von vier Wochen mindestens 50.000 Unterschriften zu sammeln. Nur so bekommt das Anliegen Aufsehen und wird im Bundestag diskutiert.
Die Forderungen, welche von Fachleuten geteilt und unterstützt werden, tragen den Titel „Mensch vor Profit: Für eine Pflege in Würde“. Deutschlands Pflegepersonal braucht bessere Arbeitsbedingungen, weshalb der stern folgende Punkte formuliert hat und sich eine Verbesserung durch die Petition erhofft:
Unterstützung
Unterstützt wird das Ganze von zahlreichen Prominenten, darunter Christel Bienstein, Hedwig Francois-Kettner, Susanne Johna, Günther Jonitz, Giovanni Maio, Dietrich Grönemeyer, Elke Heidenreich, Eckart von Hirschhausen, Hannes Jaenicke, Guido Maria Kretschmer, Ulrich Wickert, Dr. Yael Adler, Micky Beisenherz oder Jim Bøy (@JIMBOY27) und Günter Wallraff.
Auch einige Organisationen und Verbände beteiligen sich an der Verbreitung der Petition und Sammlung von Unterschriften: z.B. Deutscher Berufsverband für Pflegekräfte DBfK, Aktionsbündnis Patientensicherheit APS, Berufsverband der Deutschen Chirurgen BDC, Bochumer Bund, Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin DGIM, Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde DGKJ, Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für Intensivmedizin DIVI, der Deutsche Pflegerat, und die Robert Bosch Stiftung.