Seit Beginn der Pandemie steht die gesellschaftliche und damit systemrelevante Leistung von Pflegepersonal im Mittelpunkt der Medien, Politik und Gesellschaft. Doch allein durch die mediale Aufmerksamkeit wird das Problem des Pflegemangels auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht gelöst.
Laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft fehlen in Deutschland in der stationären Versorgung bis zum Jahr 2035 rund 307.000 Pflegekräfte. Bis dahin könnte die Versorgungslücke im Pflegebereich auf knapp 500.000 Fachkräfte ansteigen.
Für Pflegeeinrichtungen, Institutionen und Kliniken ist es also wichtig zu wissen, welche Ansprüche und Bedürfnisse Pflegekräfte an einen Arbeitgeber haben, wenn sie einen neuen Job suchen.
Die Presseabteilung der KÖNIGSTEINER GmbH fand heraus, dass gerade das Umweltbewusstsein eines Arbeitgebers für die Kandidaten immer mehr an Relevanz gewinnt. Dieses Ergebnis analysierten sie aus ihrer repräsentativen Studie, welche im April 2020 über das Marktforschungsunternehmen respondi deutschlandweit lief, in der sie 3.000 Menschen zur Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei der Arbeitgebersuche befragt haben.
Nachhaltigkeit für Pflege-Kandidaten bewerbungsrelevant | Quelle: Min An – Pexels
Die wichtigsten Ergebnisse der Pflege-Bewerber
Fazit
Die Klimaproblematik und der Umgang der Pflegeeinrichtungen damit ist für die Kandidaten der Pflegebranche absolut bewerbungsrelevant. Das heißt, wer als Arbeitgeber das Thema unterschätzt und sich nicht damit befasst, verliert höchstwahrscheinlich wichtige Kandidaten, die sich vor diesem Hintergrund für den arbeitgeberseitigen Wettbewerb entscheiden.